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Diäten - die Umfrage

 

Rosi setzte ihren Mann auf Diät

Mousse Ich selbst habe ja keinerlei Problem mit meinem Gewicht, aber es ist genauso schwer seinen Partner durch eine Diät zu begleiten!
Und davon habe ich in 12 Jahren Ehe schon einige mit meinem Mann durch und nichts war mit dünner werden. N
aja, für kurze Zeit schon, aber dann... jeder der es durch hat, weiß was passiert!

Im letzten Jahr ging es mit meinem Mann dann stark bergab und jetzt mußte etwas passieren und zwar auf Dauer und da mein Mann jetzt selbst um seine Gesundheit Angst hatte und damit um sein Leben, ging alles viel einfacher.
Diät, sagte ich mir, kommt nicht in Frage, dann isst er 3 Monate nur Ananas und Karotten und 5 Monate später wiegt er wieder soviel - das waren 116 kg -.

Ernährungsumstellung war die einzige Möglichkeit die ich sah - hatten wir aber auch schon gemacht und nach 2 Wochen kam uns der Fisch aus den Ohren wieder raus und alles ohne Salz und Fett - schmeckt es auch nicht! Irgendwie mußte ich es hinbekommen, dass er die Umstellung nicht so extrem empfindet. Und so fing ich an das Salz langsam zu reduzieren, Fett wurde gar nicht mehr benutzt und wenn dann Olivenöl, 2x die Woche Fisch.
Zucker!
Das ist das, was mein Mann viel zu sich nahm. Wie das senken?
Erstmal kaufte ich nur noch Schokolade mit mindestens 70 % Kakaoanteil (echt ekelhaft) dann buk ich jedes Wochenende 2 Kuchen und nahm immer weniger Zucker.

Nach 2 Monaten war unsere Ernährung vollständig umgestellt!
Kuchen hat bei mir maximal 50 g Zucker, wir essen 5 x die Woche Fisch, 1x vegetarisch, 1x Geflügelfleisch und jetzt ist Grillsaison da gibt es viel gegrillten Mais, Zuchini, Paprika und natürlich ab und an Geflügelfleisch.
Salz und tierische Fette findet man in unserem Haushalt gar nicht mehr, genauso wenig wie Schokolade, Chips, Sahne (Sojaprodukte schmecken auch richtig lecker) und andere zucker- und fetthaltige Nahrungsmittel.

Mein Mann hat wiegt jetzt nur noch 83 kg (8 kg müssen noch weg),dadurch ist fast alles besser geworden und es hatte alles auch einen schönen Nebeneffekt. Wir sparen eine Menge Geld, denn die Kinder wollen gar nicht mehr in Fast Food Restaurants, weil sie sich vor dem Essen dort regelrecht ekeln.

Das alles lief natürlich nicht ohne ärtzliche Aufsicht und auch Kindern schadet so eine Ernährung nicht (mußten wir uns nämlich oft anhören).

Also, meiner Meinung nach hilft keine Hauruck-Diät, sondern nur eine Ernährungsumstellung, bei der die gesamte Familie mitziehen muss - und auch die darf nicht auf einmal da sein, man muss sich auch an diese Ernährung erst langsam gewöhnen!

Liebe Grüße
Rosi am 15.07.05

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