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Diäten - die Umfrage

 

Wie die Queenofwhatever abnimmt

Nichts ändert sich, außer ich ändere mich. Alles ändert sich, sobald ich mich verändere.

 

Zwischenmeldung zum 10. Juli 2009

Hallo zusammen! Es gibt mich noch!
Vielleicht erinnert sich ja der ein oder andere an mich?
Ich habe mein Gewicht gehalten und nicht mehr zugenommen.
Ende August letzten Jahres, kurz vor meinem Urlaub, hatte ich die magischen 78,5 kg auf der Waage, was eine Abnahme von genau 25 kg bedeutete.
Leider habe ich mir im September dann einen komplizierten Radiusköpfchenbruch (Ellenbogen) zugezogen und war bis Mitte Januar total außer Gefecht gesetzt. Erst dann konnte ich wieder auf dem Heimtrainer radeln, Weihnachten und Geburtstage, sowie die totale Langeweile wollten meiner Waage nicht gut tun.
Das Resultat Ende Januar: 83,7 kg!!!!
Ich wußte ja, daß es nur von der fehlenden Bewegung und dem Essen aus Langeweile herrührte.
Trotzdem.
Die 80 kg erreichte ich Anfang April und danach ging wieder nichts mehr. Dabei radelte ich täglich meine 11 km, die Kilos wollten nicht mehr weniger werden. Durch Zufall bin ich dann auf das Abnehm-/Ernährungsportal "Aiqum" im Internet gestoßen, habe dort 2 Wochen lang eine kostenlose Probezeit absolviert und mich danach für zunächst 3 Monate angemeldet.
Was soll ich sagen?
Nach ewigem Stillstand (über 1 Jahr) endlich wieder Kilos purzeln zu sehen ist wunderbar.
Ich hatte zum 05. Juli 2009 ein Gewicht von 77,4 kg!!!!
Ein Traum.
So wenig wog ich vor über 15 Jahren. Natürlich muß ich nicht erwähnen, wie stolz ich bin. Aber ohne Aiqum hätte ich die weitere Abnahme nicht mehr geschafft.
Jeder redete vom Erreichen des Setpoints, also des Gewichts, das für den Körper vorgesehen ist. Aber es kann nicht sein, daß sich mein Körper mit dieser nunmehr noch molligen Figur zufrieden gibt.

    Ich habe bei Aiqum folgendes neu gelernt:
  • mein tägliches Radeln (= 11 km) ist für meinen Körper normal geworden, deswegen nehme ich nicht mehr weiter ab.
  • ich muss meinen Sport varrieren.
    Radle an manchen Tagen daher 15 km, dann nur 7 km oder wieder meine 11 km.
    Dadurch kommt der Körper ins Ungleichgewicht was den Sport betrifft.
  • außerdem mache ich jetzt noch zusätzlich Step-Aerobic.
  • meine Ernährung bleibt bei LF30, ich esse an manchen Tagen UNTER meinem Grundumsatz (GU) und an anderen Tagen ÜBER meinem GU.
    Die Tatsache, dass ich immer meinen GU gegessen habe, hatte letztendlich zur Folge:
    keine Abnahme mehr.
    Durch die veränderten Energiezufuhren (auch lt. Tagesplan) muß mein Stoffwechsel wieder richtig arbeiten und die "Gewöhnung" ist weg.
  • NIE unter 1.200 kcal essen, egal was kommt!
  • Das Tagebuch ist einfach zu handhaben.
    Man kann selber Zutaten hinzufügen oder übernimmt die Lebensmittel aus der vorhandenen Liste.
    Dadurch hat man jeden Tag seine Kalorienangaben und der Freizeitumsatz (Sport) wird gleich abgezogen.
  • Abschließend kann ich noch sagen, dass alle 2 Wochen ein Figurtest stattfindet und sich danach Deine weiteren Wochenpläne errechnen.
Und damit mir auch jeder glaubt, dass ich seit dem letzten Vorher-Nacher-Foto (siehe oben) nochmals gute 6 kg abgenommen habe, hänge ich ein aktuelles Foto bei. Ihr könnt mir gerne eine Email schreiben, ich freue mich immer über Post!

Machts gut, Eure *queenofwhatever* :)

Queenofwhatever im Juli '09

 

Diese beiden Sätze haben mein Leben verändert bzw. mit diesen beiden Sätzen würde ich mein derzeitiges Leben beschreiben.
Ich bin 33 Jahre alt und wir alle wissen, wie schwer es ist, abzunehmen. Und vor allem danach das Gewicht auch zu halten.
Ich habe in fast 2 Jahren nun 23 kg abgenommen und bin noch dabei, abzunehmen. Momentan steht mein Gewicht seit gut 4 Monaten und über die Weihnachtsfeiertage habe ich nicht zugenommen, was angesichts des guten Essens für mich erfreulich ist.
Weihnachten vor 2 Jahren hätte ich jedenfalls nie gedacht, dass ich es schaffen könnte, abzunehmen.
Warum war ich damals mutlos?
Dabei hatte ich noch nie eine richtige Diät probiert, wie viele von Euch, die diesen Beitrag lesen werden. Ich war in den letzten Jahren immer übergewichtig, nur von 2003 auf 2005 habe ich 10 kg zugelegt und eines Tages zeigte meine Waage 103,5 kg an - bei 1,63 m!!!!
Für mich war das ein Schock, denn ich war sehr gut darin, das alles zu ignorieren. Denn wer kennt sie nicht, die Angst vor der Waage? Die Angst vor dem Ergebnis? Da ist es doch besser sich gar nicht erst zu wiegen und sich einzureden, wie gut man sich mit seinem Übergewicht fühlt und dass es einem nichts ausmacht, was die anderen von einem denken.
Erkennt Ihr Euch hier auch wieder?
Mir hat es etwas ausgemacht was andere über mich dachten (und das ist auch heute noch so) und vor allem war ich eines: unzufrieden und keinesfalls mit meinem Gewicht im Einklang.
Ich wußte nur eines: es muß unbedingt etwas geschehen.
Wann? Irgendwann halt.
Bis zu dem Tag Ende 2005, als ich meine Foto-Ordner auf dem PC gesichtet und sortiert habe. Ich hatte im Mai 2005 Besuch von einer Freundin aus den USA und wir hatten ein paar Erinnerungsfotos gemacht. Ein Foto war dabei, das mich geschockt hat und zu dem Entschluss führte, dass ich abnehmen muß. Zunächst hatte ich Probleme mit meiner Schilddrüse, die nun geklärt sind und ich Hormone einnehmen muss. Laut Check beim Arzt (Belastungs- und Langzeit-EKG, Blutbild etc.) war ich gesund und somit stand meiner Gewichtsreduktion nichts mehr im Wege - medizinisch gesehen. Nur ich selbst stand mir im Weg. Mir war nun Ende des Jahres 2005 klar, dass ich abnehmen muss. Bis Februar 2006 hatte ich dann auch etwas abgenommen, einfach dadurch, dass ich die Naschereien mal habe sein lassen.
Danach stand fest: Ich brauche eine Ernährungsumstellung.
Bei einem BMI von 38 bringt es mir gesundheitlich gar nichts, wenn ich eine Crash-Diät mache. Danach wiegt jeder wieder mehr, als zu Beginn der Diät. Ich musste meinen Lebenstil verändern. Schlechte Angewohnheiten hatte ich mir über Jahre angeeignet, da war es doch logisch, dass ich das nicht innerhalb von 2 Wochen abstellen konnte. Das war mir auch alles klar und über Susan Powter bin ich dann zu Low Fett 30 gekommen.
Diese beiden Konzepte sagten mir zu, die Ernährungsumstellung hat mir zwar keine Gewichtsreduktion von 20 kg in 4 Monaten beschert, sondern ich habe dafür etwas mehr als ein Jahr gebraucht.
Jedoch der positive Effekt daran:
Meine Haut konnte sich langsam zurückbilden, mit 33 ist das auch nicht mehr so einfach.
Außerdem ist mein massiges Doppelkinn fast verschwunden. Wie oben bereits erwähnt bin ich derzeit gewichtsmäßig schwankend zwischen 80 und 81 kg. Im August 2007 hatte ich zum ersten Mal seit über 15 Jahren wieder eine 7 vor dem Komma. Das war toll und ich möchte auch weiterhin noch mindestens 10 kg abnehmen. Derzeit hat mein Körper eine Pause eingelegt und ich denke, dass sich das nach einer gewissen Zeit wieder gibt und ich dann weiter abnehmen werde. Ich fühle mich im Moment super, als Sport betreibe ich tägliches Radeln (15 km) auf dem Heimtrainer (an dieser Stelle ein Dank an Johnny Cash und seine musikalische Unterstützung dabei) und auch beim Laufen und Treppensteigen ist es prima, wenn man nicht mehr gleich aus der Puste kommt. Ich habe im Moment mein Wohlfühlgewicht erreicht.
Ich bin total ausgeglichen, mir geht es gut!
Mein EKG hat sich um 25 % verbessert, ich habe 22 % meines Körpergewichts abgenommen!
Bei Happy Size kann ich mir nun Hosen in der Grösse 42 bestellen, ein wirklich tolles Gefühl.
Ach ja: meine alten Klamotten habe ich bis auf einige Teile zur Altkleidersammlung gebracht.
Für mich steht fest: ich werde nicht mehr in diesem Maße zunehmen, dass ich diese jemals wieder tragen kann. Warum? Weil mir nichts fehlt!
Ich habe meine Ernährung auf gesünder umgestellt, Schokolade ist seit fast 2 Jahren tabu. Ab und zu nasche ich mal ein Gummibärchen, aber alles mit Maß und Ziel. Kuchen etc. wird soweit als möglich gemieden, ich muß nämlich 30 Minuten lang radeln um 200 kcal abzustrampeln.
Ich muß gestehen, da esse ich es dann lieber nicht :)

Abschließend möchte ich Euch noch einen Tip geben: Führt ein Tagebuch über Euer tägliches Essen. Wann und warum habt Ihr mehr gegessen als Ihr wolltet? Was war der Auslöser? Ich wünsche Euch allen viel Erfolg beim Abnehmen. Denkt daran: wer massives Übergewicht hat, der wird seine schlummernden Fettzellen nur dann zum Schweigen bringen, wenn er seine Ernährung rigoros umstellt. Und die Ausrede, dass gutes Essen = Lebensqualität ist, mag ja schon stimmen. Aber man muß wissen, WAS man isst! Anbei hänge ich noch ein Vergleichsfoto von mir an, damit Ihr seht: Es geht doch!!!!!!! Wer mir schreiben möchte, kann dies gerne tun. Ich tausche gerne Rezepte aus oder labere einfach nur über alltägliche Dinge, nicht nur übers Abnehmen. Meine Email-Adresse lautet: queenofwhatever@googlemail.com

Einen guten Rutsch wünscht Euch
Queenofwhatever am 30.12.07

    Die Voraussetzungen für meine Gewichtsabnahme waren:die Queen
  • Mein Essen wird nach den Regeln von Low Fett 30 über den Tag zusammgestellt.
    Ich esse mehr Obst und Gemüse, Süßigkeiten und Backwaren werden ganz selten gegessen.

  • Ich bewege mich und treibe Sport! Damit war zunächst etwas längeres Walken angesagt, danach habe ich über Susan Powters Sport-DVDs Spaß an der Bewegung gefunden. Derzeit radle ich 15 km am Tag auf dem Heimtrainer.

Abschließend
    Meine Erfahrungen und Infos zur Ernährungsumstellung:

  1. Du musst es für DICH aus freien Stücken WOLLEN.
    Du tust es nur für Dich, nicht für andere.

  2. Deine Hand füttert Dich.
    Niemand außer Dir selbst ist an Deinem Gewicht schuld bzw. dafür verantwortlich. Du schiebst das Essen in Deinen Mund. Mach es Dir bewusst!

  3. Bei einem BMI von über 35 bringt es Dir nichts, eine Diät zu machen. Für mich hat wohl nur eine radikale Ernährungsumstellung Erfolg.

  4. Du musst Deinen Lebensstil ändern.

  5. Beobachte Dich selbst. Wie isst Du? Wann isst Du und wann isst Du wie viel? Warum isst Du? Führe Tagebuch!

  6. Welchen Genuss brauchst Du, auf was kannst Du verzichten?

  7. Du musst Dir bewusst werden, dass nicht die Menge an Essen entscheidend ist, sondern das Sattmachen und der Genuss!

  8. Du musst lernen, langsam zu essen. Dir wird niemand das Essen vom Teller stehlen.

  9. Mehr trinken! Ab sofort mindestens 2 l am Tag trinken - und zwar möglichst Mineralwasser und ab und zu, bei Gelüsten, eine Cola light.

  10. Essen ist nicht Dein Lebensmittelpunkt . Du wirst Essen durch Sport ersetzen.

  11. Sport treiben!!!!!!

  12. Standhaft bleiben. Auch bei Familienfeiern und Feiertagen musst Du Dir nicht "die Kanne geben". Es gibt die Möglichkeit, das Essen zu genießen , ohne sich zu überfressen.

  13. Nimm Deinen Mitmenschen das Mitleid! Wenn sie Dich mitleidig anschauen, weil Du gerade ein Stück Schokolade zurück gewiesen hast, dann mach ihnen klar, dass Du das nicht musst, sondern freiwillig tust. Sie werden es irgendwann begreifen!

  14. Motivation suchen, mit Betroffenen diskutieren und Erfahrungen austauschen. Das hilft!

  15. Zum Schluss ist festzuhalten: "Nichts schmeckt so gut, wie sich Schlanksein anfühlt!"

    Ein Lebenszeichen im Juni '08

    Bei mir ist es so, dass ich nicht wieder zugenommen habe und aufgrund meiner Ernährungsumstellung mein Gewicht seit nunmehr 9 Monaten halte.
    Gerne würde ich natürlich weiter abnehmen, aber ich denke, mein Körper hat im Moment einfach eine Pause eingelegt.
    Ich bin aber glücklich, zu den 2 % zu gehören, die nach ihrer Abnahme nicht mehr zugenommen haben :)
    Queenofwhatever am 05.06.08

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