Wirklich moppelig bin ich ja nicht. Aber nachdem ich mir vor ein paar Jahren das Kettenrauchen abgewöhnte, nahm ich innerhalb weniger Monate zehn Kilo zu. Und die hielten sich hartnäckig, egal, wieviel Light-Joghurt ich auch in mich reinschaufelte. Ich beschloss also schwimmen zu gehen, kaufte mir einen neuen Badeanzug, eine Dreißigerkarte für die örtlichen Bäderbetriebe und legte los. Jeden Abend verbrachte ich im Hallenbad um die Ecke eine Stunde damit, um im Slalom durch schwatzende Frauengruppen hindurchzuschwimmen oder mir von zornigen alten Herren ("Weg da! Das ist meine Bahn! Ich schwimme hier schon seit 1947!") in die Weichteile treten zu lassen. Und trotz aller Bemühungen nahm ich nicht ab. Ich intensivierte also mein Sportprogramm und wechselte vom Brustschwimmen-mit-Kopf-überm-Wasser zum Kraulschwimmen. Das Resultat nach einem anderthalb Jahren: Und die Cellulite war deutlich geringer geworden. Der Kalorienverbrauch beim Schwimmen scheint allgemein überschätzt zu werden. Aber auf jeden Fall ist es eine Wohltat für Muskeln, Sehnen und Gelenke und sinnvoll, wenn man ein paar Muskeln aufbauen und die Haut etwas straffen will oder wenn man zu geschwollenen Beinen neigt bzw. Probleme mit dem Lymphsystem hat. Und außerdem haben breite Schultern einen entscheidenden Vorteil - sie lenken von den breiten Hüften ab. ;-) Cembelins am 29.06.11 |
Mal schauen, was es bei ebay von Badeanzug gibt?!