Diese Diät war die Trend-Diät der 80er. Das F stand für fiber dem englischen Begriff für Faserstoffe - also, Ballaststoffe. Ausgearbeitet wurde das Diätprogramm von der englischen Ernährungsphysiologin Audrey Eyton, die sich an die Thesen Dr. Burkitts und Dr. Pritkin hielt. Kein Wunder also, daß sich Diäten ähneln. Frau Eyton war aber etwas weniger streng mit ihren Diät-Jüngern und erlaubte einen Fettanteil von 15 - 20 Prozent, wobei sie aber darauf bestand, daß mindestens 50 Gramm Ballaststoffe verzehrt wurden. Diese Ballaststoffe finden im Darm Gallensalze und bremsen damit die Fettaufnahme in den Stoffwechsel. Ausserdem führen die Ballaststoffe zu einer schnelleren Darmpassage, was die Fett. Die F-Plan-Diät hat unter allen Diäten mit die vorteilhafteste Nährstoffzusammensetzung bei niedriger Kalorienzufuhr.
Vorteile: Je nach Kalorienreduktion kommt es zu einer raschen und nachhaltigen Gewichtsabnahme. Die Ballaststoffe sättigen gut, man hungert nicht und kann am Ende der Diät die Kalorienzahl wieder erhöhen und die ballaststoffreiche Ernährung weiterführen - das heißt, eine langfristige Ernährungsumstellung erlernen und somit den JoJo-Effekt verhindern.
Nachteile:
Verboten für: |
Kalorien: bis zu 1500 täglich
Nährstoffe: Tagesplan (ein Beispiel)
Frühstück:
Mittagessen:
Getränke
|
andere kohlenhydratreiche Diäten oder weitere Extremdiäten