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Neues von der Weide

eine absolute Expertin in Sachen Grasen

wie es begann
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03.12.00 Familie

Damals vor Zeiten, in den goldenen Tagen meiner Jugend, als der Frühling grünte, die Sonne lachte und der Osterhase umher hoppelte, damals unternahm ich meine erste Diät. Es war Brigittchen und ich war doch sehr skeptisch, ob ich das lange aushalten würde und ob es Ergebnisse gäbe.

Nichts aber war mein Skeptizismus gegen den meiner Familie:
"Das schaffst du nie!"
"Diäten sind sowieso Unsinn!"
"Und wenn du jetzt auch abnimmst, das haste doch in wenigen Tagen wieder drauf!"

Hinterher waren sie sehr stolz und erstaunt, aber da nützte mir das wenig. Glücklicherweise gab es noch andere Leute, von denen ich wesentlich mehr Unterstützung erfuhr. Wenn jemand in eurer Umgebung diätet:
Seid nett und aufmunternd zu ihm oder ihr.

Zum ersten Advent versammelte sich meine Familie zum obligatorischen Weihnachtsvorbereitungskaffee. Diesmal hielten sie sich mit Kommentaren zurück. Ich glaube, die warten erst mal ab. Und schlagen dann zu. Allerdings habe ich nicht vor, Ihnen Gelegenheit dazu zu geben!

Nicht nur im Familienkreis genoss ich heute:
Frühstück: ähem, wieder verpennt, wird ja langsam peinlich
Powersnack: Birnenmüsli (hätte eigentlich Frühstück werden sollen...)
Mittagessen: Champignonsalat (wider Erwarten ganz schmackhaft)
Energiesnack: ein Pinowa, der köstlichste Apfel der Welt (oder heißt er Pinova?)
Teatime: Milchkaffee und ein Vanillekipferl (von Mutterhand gebacken)
Abendessen: Baguette Hawaii (eins von vielen Rezepten, die ich nach dem Grasen mit in den Alltag nehmen werde)
Betthupferl: gebt mir ein p, gebt mir ein r, gebt mir ein e, usw. usw.

Ich mag meine Familie
Regina

 

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