wie es begann
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Was sagt denn nun eigentlich die Waage?
Anm. die Red.
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25.11.00 Durchführbarkeit
In der Woche komme ich mit dem Diätplan gut hin. Mein Halbtagsjob beginnt
nachmittags und endet so, dass ich gegen acht Uhr zu Hause bin. Teatime
fällt so gut sie flach (zumindest die begleitende Tasse Kaffe, Tee oder
Kakao) und Abendessen ist halt ein bisschen später.
Samstags nun arbeite ich von acht bis viertel nach zwei, da fallen sowohl
Powersnack als auch Mittagessen hinein. Zwar hatte ich heute Gelegenheit zum
Essen, musste aber schnell schlingen, weil schon wieder Kundenandrang
drohte. Das hat meinem Magen gar nicht gefallen: Als hätte ich einen
Kieselsnack verspeist.
So ist dies wohl eher eine Diät für Büromenschen ohne (sichtbaren)
Kundenkontakt. In wie vielen Berufen sind wohl die vielen kleinen Pausen
möglich, die Grazing erfordert?
Hieran arbeiteten die Magensäfte heute:
Frühstück: Lachsschinkenbrot
Powersnack: Pumpernickel mit Käse
Mittagessen: Zucchini-Schinken-Brot
Energiesnack: vier Apfelringe (ungeschwefelt getrocknet aus handgepflückten
biologisch-dynamisch angebauten Elstar: Der Gaumen lacht, das Portemonnaie
weint.)
Teatime: Milchtee mit einem Schokokeks (ich hätte eine ganze Packung nicht
mehr genießen können, als diesen einen. Das lernt man bei kleinen Portionen:
Genuss!)
Abendessen: Hähnchenbrust mit Tomaten (hatte ich neulich nicht befürchtet,
schon alle Leckerli durchzuhaben? Mitnichten, mitnichten.)
Betthupferl: na, was meint ihr? - Limettenkefir!
Immer für eine Überraschung gut
Regina
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