wie es begann
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20.11.00 Planung
Merke: Zwei Esslöffel Quark sind verdammt wenig. Man sollte sie daher nicht
in der Schüssel anrichten, die man in Schlemmerzeiten benutzt. So ein
verhuschtes Häufchen im weiten Schüsselrund macht nämlich einen sehr
traurigen Eindruck. Besser ist es, die Masse in einen Fingerhut zu füllen.
Der schaut dann schön voll aus.
Das Grazingbuch bietet zu jeder Mahlzeit einen Pool von Rezepten an. Die
Zusammenstellung des Tagesmenüs bleibt mir überlassen. Und wenn man sich
dabei von Neugier und spontanem Speichelfluss bei Abbildungen leiten lässt,
kommt recht schnell das Resteproblem auf. Diätmahlzeiten haben es nun mal an
sich, dass sie aus Hälften, Vierteln, Scheibchen und ähnlich kleine
Einheiten bestehen. Beim Bäcker bekomme ich Brot auch scheibenweise, aber
mein Gemüsehändler weigert sich, mir halbe Avocados und einzelne
Salatblätter zu verkaufen.
Das war schön bei Brigittchen, da wurde immer alles aufgebraucht.
Was habe ich mir heute gegönnt?
Frühstück: Obstquark
Powersnack: Corned-Beef-Knäcke mit Apfel
Mittagessen: Putenbrust-Mango-Sandwich (eine Leckerei, die ich bestimmt
nicht zum letzten Mal gegessen habe. Kann übrigens jemand eine halbe Mango
gebrauchen?)
Energiesnack: Weintrauben
Teatime: Stück Nougat, dass auf der Arbeit rumlag, leider ohne Kaffee
Abendessen: Käsebrot mit Gurke (persönlicher Klassiker wenn ich nach der
Arbeit direkt noch was unternehme und erst zum Betthupferl zu Hause bin)
Betthupferl: Zitronenyoghurt
Guts Nächtle
Regina
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