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Diäten sind doof -> Diäten von A-Z -> Diäten - nein Danke! -> Angelina am Ende der Wechseljahre

Angelinas Gewicht pendelt sich wieder ein

 

Diäten - die Umfrage

 

Angelina am Ende der Wechseljahre

Ich bin immer mehr davon überzeugt, dass die Hormone ausschlaggebend für das Körpergewicht sind - und nicht die Kalorien.

Nicht zuletzt deshalb, weil ich selber sehr früh in die Wechseljahre gekommen bin.
Am Anfang der Wechseljahre schnellt der Östrogenspiegel noch einmal in die Höhe.
Jetzt mahnt mein Arzt mich, dass das Gewicht bei mir nicht höher steigen darf.
Nun, da kann ich aber nichts dagegen machen.
Östrogen verstärkt die Wirkung des Hormons Insulin, und dieses ist für die Fettspeicherung verantwortlich.
Da hilft alles Hungern nicht, das gibt nur Unterzuckerungszustände wegen der starken Insulinwirkung.
Und dann ist endgültig fertig mit dem Kaloriengeizen, da heisst es dann:
"Friss oder kollabier!"

Nun gehen meine Wechseljahre schon langsam dem Ende zu.
Ganz langsam sinkt der Östrogenspiegel. Nun habe ich die interressante Beobachtung gemacht, dass ich ein wenig mehr essen kann - und mein Körpergewicht sinkt ganz, ganz langsam ab ...

Darum meine ich:
Wozu denn die sinnlosen Reduktionsdiäten, wo doch das Körpergewicht im Takt des Hormonspiegels tanzt?
Ist ja auch klar:
Nicht die Kalorienzufuhr ist ausschlaggebend für das Körpergewicht.
Sondern die Kalorienspeicherung.
Und die hängt sehr stark vom Hormonspiegel ab.

Angelina am 09.11.11

Weiteres von Angelina:
Angelinas Liebeserklärung an die Kalorien 2004

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