die Montignac-Methode

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Die Montignac-Methode

wurde von dem Franzosen Michel Montignac entwickelt und nach ihm benannt.
Der zentrale Punkt der Diät ist sein dringender Rat, nur noch gute Kohlenhydrate zu sich zu nehmen und die schlechten dem Vieh zu überlassen.
Ob Kohlenhydrate gut oder schlecht sind, bewertet er nach deren Wirkung auf den Blutzuckerspiegel.
Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel stark steigen lassen (in Zucker, Kartoffeln und Weißbrot), sind demnach ungut.
Ballaststoffreiche Lebensmittel schneiden hingegen meist gut ab, da eine Aufnahme der Kohlenhydrate im Darm durch die Ballaststoffe verlangsamt wird und so der Blutzuckerspiegel nicht so rasch in die Höhe schnellt.
Montignacs Begründung seiner Thesen ist, daß ein hoher Blutzuckerspiegel zum Aufbau von Körperfett führt.

Vorteile:
Die Diät kann sehr schmackhaft und abwechslungsreich gestaltet werden.
Auch sind Montignacs Empfehlungen, viel Vollkornbrot, Obst und Gemüse zu essen sicher sinnvoll.

Nachteile:
Die Konzentration Montignacs auf den GI (glykämischen Index) führt zu einer hohen Aufnahme von Purinen. (Eiweiß in Fisch und Fleisch). Auf Dauer kann dies die Nieren schädigen.
Auch das Verhältnis der gesättigten Fettsäuren zu den ungesättigten ist eher schlecht, da man, wenn man sich an die Rezepte hält, hauptsächlich tierische, also gesättigte Fette, zu sich nimmt.
Montignac empfiehlt Wein in der Schwangerschaft

Erfahrungsberichte:

Phinolas Montignac-Tagebuch
Jessica nahm 6 kg ab

andere Meinungen:

Stiftung Warentest:
Von dieser Diät kann aus ernährungsphysiologischer Sicht nur abgeraten werden

Kalorien:
bis zu 1500 täglich

Nährstoffe:
39,5% Kohlenhydrate
29,3% Eiweiß
31,2% Fett

verbotene Lebensmittel
Kaffee
Zucker
Kartoffeln
gekochte Möhren

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