Erfolg der Kohlsuppe
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mein Fazit zur Kohlsuppe
Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, ich hätte nun tatsächlich 10 Tage lang Kohlsuppe gegessen und nichts als Kohlsuppe,
denn dem war nun wirklich nicht so.
Evtl. hatte ich den Vorsatz, aber den legte ich nach dem ersten Teller Suppe schon ab.
Die leckere Magic Soup war gar nicht übel,
aber der Gedanke, nun nur noch Kohlsuppe zu essen, war mir dann doch zu absurd.
Vielmehr habe ich es so gehalten, dass ich mittags Kohlsuppe löffelte und uns allen dann abends etwas Leckeres machte.
Etwas kontraproduktiv evtl. dass ich relativ zeitgleich ausgerechnet die Gratin-Rezepte überarbeitete und
aus dieser Rubrik dann einiges als Abendbrot serviert wurde.
So war ich heute Morgen nicht sicher, was mir die Wii sagen würde.
Wenn ich ehrlich bin, ging ich schon fast von einer saftigen Zuahme aus und war dann doch angenehm überrascht,
stattdessen doch ein Pfund abgenommen zu haben.
Was für die Kohlsuppe spricht?
sie ist relativ preiswert und wenn man einmal gekocht hat, hat man erst einmal eine ganze Weile Suppe und muss nicht
dauernd abwiegen, einkaufen und abwiegen und zubereiten.
Man kann einen Teil einfrieren und sich ansonsten immer kleine Portionen der Suppe aufwärmen.
Sehr praktisch!
Nachteile:
Man hat Hunger/Appetit, weiß aber sehr genau, dass man keinesfalls noch mehr von der Suppe essen möchte.
Das ganze Haus stinkt nach Kohl.
Der eigene Bauch macht komische Geräusche.
Man hat einen Geruch an sich, der anderen nicht unbedingt behagt.
Vermutlich kann man mit der Kohlsuppendiät abnehmen, wenn man sie etwas ernsthafter betreibt, aber mir fehlt dazu einfach noch
ein Viertelpfund Selbsthass ... und darum freue ich mich lieber über das verlorene Pfund.
Gucken wir mal, was eine Woche Milchdiät so bringt.
Die beginnen wir morgen.
Heute habe ich dafür schon mal stundenlang eingekauft.
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