06.07.08
Nach krankheitsbedingter Ruhepause geht es nun endlich weiter:
So, da bin ich wieder. Fast voll gesundet und ziemlich demotiviert.
Nach zwei Wochen unfreiwilliger Kohlenhydrat-Diät zeigt mir die Waage mal wieder
112,5 kg (Wie kann man zunehmen, obwohl man sich fast fettfrei ernährt und wenig
isst?! Dann will ich nicht wissen, wie es aussieht, wenn ich ab Montag wieder
normal essen darf.). Die Zeit rinnt mir davon. Immerhin wird es eine Weile
dauern, bis ich auch nur halbwegs fit bin. Theoretisch Lust, mal wieder ein bisschen
zu schwitzen hätte ich schon. Eigentlich war ich immer ein kleiner Zappelphilip. Aber
ab einem gewissen Gewicht macht das immer weniger Spaß. Ich frage mich allmählich,
wie es bei mir so weit kommen konnte. Klar, meine Ärztin meinte schon immer, ich
bräuchte die Dinge nur ansehen und nehme schon zu, aber früher hab ich da wenigstens
etwas gegen gesteuert und mich bei meinem Gewicht gehalten.
Es ärgert mich mehr und mehr, wegen ein paar Lebenswidrigkeiten, die wohl jeder mal
durchläuft, dermaßen zugenommen zu haben.
Ich würde mir selbst in den Hintern treten und mich maßlos weiter ärgern, doch auch
das wird wohl schwerlich wieder Bewegung in mein Gewicht und mein Leben bringen.
Aufbauend ist, dass das Badmintonspiel von ärztlicher Seite abgesegnet wurde.
Solange ich es nicht übertreibe, halten meine Knochen es aus.
Ab morgen überwinde ich mich dann also wieder zum Sport.
Was für ein Glück, dass mein bester Freund mich wie üblich mit Freude begleiten und
quälen wird.
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